Kommunale Kindertagesstätte "Heckenstrolche Altmoorhausen"
Dorfstraße 29
27798 Hude
Tel: 04484 / 653
Tel Krippe: 04484 / 945 167
Fax: 04484 / 945 166
E-Mail: KitaAltmoorhausen@hude.de
heckenstrolche_altmoorhausen
Leitung: Vanessa Bohlen
Vertretung: Kathleen Wiese
Förderverein: Kindergarten Altmoorhausen e.V.
- 08:00-12:00 Uhr Kernbetreuungszeit
- 07:00-08:00 Uhr und 12:00-14:00 Uhr Sonderdienste
Angebot für drei Gruppen:
- Regelgruppe mit 25 Plätzen (3 - 6 Jahre) Hummeln
- Regelgruppe mit 10 Plätzen (3 - 6 Jahre) Grashüpfer
- Krippengruppe mit 15 Plätzen (1 - 3 Jahre) Raupen
Die Kindertagesstätte als Bildungseinrichtung:
- Unsere Arbeitsgrundlage: Niedersächsischer Bildungs- und Orientierungsplan
Unser übergreifendes Ziel ist es:
- Einen Rahmen zu schaffen, indem Kinder sich partizipativ zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entwickeln können
- eine vertrauensvolle Beziehung zum Kind und deren Erziehungsberechtigten aufzubauen, dies bildet die Grundlage für Vertrauen und Geborgenheit
- Unsere Räumlichkeiten bieten den Kindern eine anregende Lernumgebung unter Berücksichtigung kindlicher Bedürfnisse
- die Ressourcen und Individualität des Kindes sind grundsätzlich Ausgangspunkt des pädagogischen Handelns (Was interessant ist, weiß nur das Kind selbst)
- Spielen ist die Grundlage der Persönlichkeitsentwicklung und aller Bildungsprozesse
- Das Kind steht mit seinen individuellen Interessen und Kompetenzen im Zentrum seiner Lern- und Entwicklungsprozesse, bestimmt selbst, wann und was es lernen will
- Die vielfältigen Bildungsziele sind in Lernbereiche eingeteilt. Spielen ist unser wichtigstes Lernmedium und findet über persönliches Interesse und Spaß statt
- die Kinderrechte stärken und schützen
Bildungsziele in Lernbereichen und Erfahrungszielen:
- Emotionale Entwicklung und soziales Lernen
- Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und Freude am Lernen
- Körper - Bewegung - Gesundheit
- Sprache und Sprechen
- Lebenspraktische Kompetenzen
- Mathematisches Grundverständnis
- Ästhetische Bildung
- Natur und Lebenswelt
- Ethik, Grunderfahrungen menschlicher Existenz
Aufnahmegespräch und Eingewöhnung:
Vor Betreuungsbeginn eines Kindes gehen wir mit den Eltern über die bevorstehende Eingewöhnung ins Gespräch. Es ist uns wichtig, dass die Eingewöhnung individuell auf die Bedürfnisse des Kindes und dessen Familie abgestimmt ist.
- Das ‘Berliner Eingewöhnungsmodell‘, sowie auch das ‘partizipatorische Eingewöhnungsmodell‘ dienen uns hier als Hilfsmittel. Diese stellen keine feste Grundlage dar, da jede Eingewöhnung inhaltlich und zeitlich individuell verläuft.
Freispiel als Lernmedium:
Die Kinder haben die Möglichkeit:
- Ihren Spielort, die Tätigkeit (spielen, beobachten, ausruhen, bauen, turnen, u.v.m.) selbst zu wählen.
- Selbst Spielpartner (Kinder oder auch Fachkraft) zu wählen.
- Den Spielverlauf und Dauer nach eigenem Ermessen zu bestimmen.
Dem Alter und Entwicklungsstand entsprechend steht eine Bezugsperson zu Seite, die dem Kind hierbei Sicherheit bietet und eine schützende Rolle übernimmt. Sie beobachtet die individuellen Bildungsprozesse und regt bei Bedarf Handlungen an, gibt Impulse, spielt mit, zieht sich auch aus dem Spiel wieder zurück.
(Das Kind wird da abgeholt, wo es steht-, Spielen ist lernen und funktioniert nachhaltig über Freude und Spaß)
Die Fachkräfte schaffen immer wieder eine ansprechende Spielumgebung, um die Kinder zu eigenständigem Tun anzuregen. Auch eine Phase des Nichtstuns oder Langeweile fördern kreative Prozesse. Spezielle Förderangebote finden statt, wenn dies entwicklungsbedingt sinnvoll ist.
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern:
Uns ist es wichtig, Eltern in Prozesse mit einzubeziehen. Der regelmäßige Austausch ermöglicht es in der Entwicklungsbegleitung gleiche Ziele zu verfolgen. Wir pflegen eine Haltung des gegenseitigen Respektes, des Dialoges, des vorurteilsbewussten und kultursensiblen Handelns.
- Regelmäßig finden Entwicklungsgespräche auf Grundlage unserer Beobachtungen statt.
- Wir arbeiten mit strukturierten Entwicklungs-Dokumentationsverfahren „EBD Petermann, Petermann und Koglin“ und nach Bedarf „Sismik und Seldak“ – Sprachentwicklung.
- Als Bildungsdokumentation nutzen wir in der Krippe das Format „Portfolio“ und im Kindergarten eine „selbst gestaltete Sammelmappe“.
Frühstück im Kindergarten:
Alle Kinder bringen von Zuhause ein gesundes Frühstück mit. Die Kinder kommen zu unterschiedlichen Zeiten, mit verschiedenen Essgewohnheiten und Bedürfnissen in den Kindergarten.
- Darum entscheiden sie selbst, wann sie essen oder trinken möchten.
- Getränke (Wasser und Tee) stehen immer zur Verfügung.
- Beim selbstständigen Aufdecken und Abräumen des Frühstückplatzes übernehmen die Kinder Verantwortung. Wichtige Handlungsabläufe mit Gegenständen des täglichen Lebens (Geschirr, Besteck, Lappen etc.) werden aktiv umgesetzt.
- Ca. einmal im Monat findet ein gemeinsames Frühstücksbuffet im Kindergarten statt. Hierfür hängt eine Liste aus, in der Eltern eintragen, was sie mitbringen.
- Täglich stehen den Kindern frisches Obst- und Gemüse (Bunter Garten) zur Verfügung. Der bunte Garten wird durch die Eltern gefüllt.
- Im Kindergarten wird ein kostenpflichtiges Mittagessen angeboten. Dies wird uns von einem Cateringservice geliefert. Kinder, die nicht am Mittagessen teilnehmen, treffen sich in einem anderen Raum zu einer Snack-Pause mit frischem Obst- und Gemüse.
Spielraum und Basisgruppenraum der "Hummeln" Bunter Garten Kita
Kinderkrippe
In unserer Kinderkrippe werden bis zu 15 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahre aufgenommen. Unsere Räumlichkeiten sind bewusst auf das Alter und die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und schaffen somit einen Ort zum Wohlfühlen und Entdecken.
Im Gruppenraum mit Küchenzeile sind Baubereich, Kuschel- und Bücherecke sowie Kreativbereich integriert. Der Bewegungsraum im Kindergartenbereich wird von den Krippenkindern ebenso genutzt.
Kindorientierte Gestaltung von Essenssituationen:
Ein individualisierbares Frühstückskonzept hat sich für uns sehr bewährt.
- Eine Fachkraft begleitet den vorbereiteten Frühstückstisch für einen bestimmten Zeitraum und die Kinder entscheiden selbst, wann sie frühstücken möchten. Da die Kinder zu unterschiedlichen Zeiten in der Krippe ankommen und manche bereits zu Hause gegessen haben, andere hingegen noch nichts zu sich genommen haben, wird dies dem Bedürfnis der Kinder eher gerecht. Ein hungriges Warten auf den Beginn des gemeinsamen Gruppenfrühstücks hält die Kinder vom Spielen ab und stört das eigene Wohlbefinden. Ein Hungergefühl behindert zudem Bildungsprozesse. Kinder, die bereits satt in der Krippe ankommen, können sich hingegen ganz ihren Interessen widmen und zu einer späteren Zeit etwas zu sich nehmen. Die Kinder bilden kleine Tischgemeinschaften und frühstücken ausgeglichen und in gemütlicher und ruhiger Atmosphäre, da Sie sich selbst dazu entschieden haben.
- Kinder, die länger als 12:00 Uhr in der Krippe betreut bleiben, nehmen am kostenpflichtigen Mittagessen teil. Eine Abholzeit zwischen 12:30 und 14:00 Uhr ist nicht möglich, um den Ruhe- und Schlafbedürfnissen der Kinder möglichst nahezukommen.
Tiergestützte Arbeit:
Tiergestützte Pädagogik bezieht sich auf den Einsatz von einem geeigneten Tier in der pädagogischen Arbeit. Wir arbeiten mit einem geeignetem und ausgebildeten Kita-Begleithund. Hierbei beachten wir gesetzlich geltende Anforderungen, Hygieneanforderungen, sowie das allgemeine Wohlbefinden des Hundes und schützen seine Gesundheit und Ruhebedürfnisse.
Der Einsatz erfolgt grundsätzlich durch eine geschulte Fachkraft, welche auch die Halterin des ausgebildeten Hundes ist.
- Durch den Einsatz des Hundes werden den Kindern vordergründig soziale und emotionale Fähigkeiten vermittelt.
- Zudem wird die Wahrnehmungsförderung durch den Motivator „Hund“ gestärkt.
- Weitere positive Auswirkungen zeigen sich z.B. in der Bildung des Einfühlungsvermögens, Verantwortungsbewusstseins, der Kommunikation und Konzentration von Kindern.
- Tiergestützte Pädagogik verstehen wir als pädagogische Ergänzung im Kita-Alltag, in der die Kinder durch den Kita-Begleithund positiv in ihrer ganzheitlichen Entwicklung unterstützt werden.
Unsere Kita setzt die tiergestützte Arbeit, mithilfe des English Cocker Spaniel Rüden "Barney" um. Die Halterin des Hundes ist Kimberley Witte, eine pädagogische Fachkraft im Kindergartenbereich. Barney wurde am 09.03.2022 geboren. Im Juni 2022 startete er die Ausbildung zum Kita-Begleithund. Im Mai 2023 hat er die Ausbildung erfolgreich beendet und darf somit unseren Kitaalltag mit seiner Arbeit bereichern. Barney ist ein sehr fröhlicher und aufgeweckter Hund, der den Kontakt zu Menschen liebt. Wenn Personen ihm noch unbekannt sind, geht er mit einem gesunden Maß an Vorsicht heran. Dieses ist eine durchaus positive Eigenschaft für den Einsatz am Kind. Wenn Kinder noch Unsicherheiten oder sogar Ängste in sich tragen, haben beide die Möglichkeit in ihrem Tempo ein Vertrauen aufzubauen. Hat Barney die Menschen erstmal kennengelernt und Vertrauen aufgebaut, ist er sehr aufgeschlossen und kooperativ.
Unsere vollständige pädagogische Konzeption erhalten Sie auf Anfrage in der Einrichtung. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur Besichtigung.
Fragen oder Anregungen sind gerne willkommen.
Ihr Kita-Team
Heckenstrolche Altmoorhausen!
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